Wunschziel Hoher Frasen knapp verfehlt

Das bewährte Wanderteam mit Renate, Rainer und Paul stattete sich, nach voller Erwartung einer sonnigen Bergtour auf den Hohen Frasen mit 1962 Meter Seehöhe, mit kühlen Getränken bei der nächsten Tankstelle aus. Geduld war bei diesen Ausflug sicher eine gefragte Tugend, denn schon bei der Anreise wurde diese geprüft, als wir ca. eine viertel Stunde hinter einer achter Traktorkolone ohne Überhohlmöglichkeit mit 20 kmh hinterherfahren durften. Doch dann erreichten wir tatsächlich mit der Walserhalle in Raggal den Startpunkt.

huettenpause
Schon bei der Anfahrt zeigte die Wetterlage am Hohen Frasen mit im Tal schön, in der Mitte mit Wolken und auf dem Gipfel wieder schön eine interessante Konstillation. Mit permanet steilem Aufstieg floss der Schweiß so schnell wie der Getränkevorrat aufgebraucht wurde. Da freuten wir uns auf die Wolken ab der halben Aufstiegshöhe, die angenehme Abkühlung brachten. Doch dann auf dem ersten Etappenziel, dem Nitzkopf mit 1742 Meter Seehöhe, zeigte sich nicht der erwartete Sonnenschein. Auch Nebelwolken haben ihren Reiz und so kamen wir zur Frasenhütte, wo uns Kraut und Knödel besonders gut schmeckten. Gemütlich sitzend auf der Terasse kam dann die Überraschung mit immer stärker werdenden Regen.
Rast am Nitzkopf
So blieben wir dann doch noch läger auf der Hütte und zur Freude des Hüttenwirt's bestellen wir dann noch eine zweite Runde, in der Hoffnung auf Wetterbesserung. Auch ein Hüttenschach zwischen Paul und Rainer ging sich noch aus und unsere Geduld wurde tatsächlich belohnt und das Wetter wurde freundlicher, was uns sogar noch zum Aufstieg auf den Hohen Frasen animierte, bis ein Donnern vom Gipfel uns schnell den gleichen Rückweg wie wir gekommen sind, gehen ließ. Am meisten trauerte Rainer dem verpasseten Gipfelsieg nach, doch so kamen zwar nass aber doch sicher wieder zum Startpunkt in Raggal zurück.

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