Kurzweilige Rundtour um das Zafernhorn

Blauer Himmel und strahlender Sonnenschein präsentierte sich uns am Sonntag, den 16.Juni 2013 bei unserer Abfahrt in Richtung Bregenzerwald. Als Reiseleiter empfahl sich Rainer, der sein neues Bergführerbüchlen sicher schon auswendig kannte. Als Ziel stellte er das 2107 Meter hohe Zafernhorn als Rundwandertour vor. So hielten wir uns, also Renate und Paul, strikt an die Anweisungen von Rainer, um sicher an den Startpunkt der Wanderung am Faschinajoch mit 1486 Meter zu kommen.

Alpenrosen
So rüstete sich Jeder mit Sonnenbrille, Käppi, Sonnencreme und Getränken aus und los ging es mit einem sanften Anstieg auf die Bartholomäusalpe. Danach wurde es alpiner und auch Schneefelder wurden mehr, bis wir auf den ersten Grat mit Bänklein kamen, wo wir zwei Schweizer Bergwanderer trafen. Nach einer lustigen Diskusion um das Verhältnis von Österreichern, Schweizern und Deutschen, äh Bayern (Rainer bestand auf Bayern) machten unsere westlichen Nachbarn doch einige Fotos von uns allen.
Renate und Paul mit Gipfelkreutz
Nach dem Erklimmen der zweiten Anhöhe sichten wir den höchsten Pass der Rundtour mit einer Kapelle als Aussichtspunkt. Renate dachte gut mit und packte ein gebratenes Hühnchen aus, bei dem, nach dem steilen Aufstieg, keiner nein sagen konnte. Gut gestärkt starteten wir nun den direkten Aufstieg auf das Zafranhorn bei dem so manche Scheißtropfen den Weg nach außen gefunden haben. Aber die herrliche Rundumsicht auf über 2000 Meter machte die Anstrengungen mehr als wett.
Rainer als Tramper
Nun wurde das Gipfelbuch herausgenommen und ...


Renate und Rainer entwickelten sich zu unglaublichen Poeten und dichteten überraschende Reime über uns Drei in das Gipfelbuch hinein. Wer's wissen will schaut selber nach. Nach einem Fotoschooting auf dem Gipfel ging es wieder fast von alleine talwärts.
Paul auf dem Schneefeld am Zafernhorn
Nach steil kam etwas flacher auf einer Strasse, dann kam wieder eine steilere Abkürzung um wieder auf eine Strasse zu kommen, und es passierte wieder daß, was Paul schon befürchtete. Rainer's unglaubliches Glück als Tramper bewahrheitete sich wieder voll und plötzlich saß Rainer in einem offenen PKW Anhänger. Auch Renate profitierte von Rainer's Tramperglück und wurde bis zum Ausgangspunkt am Faschinajoch gebracht. Paul kostete lieber das reizvolle Stück mit einer Schneefeld ...


Wildbachüberquerung aus und wir trafen uns wieder am Faschinajoch zur verdienten Einkehr. Auch die Rückfahrt wurde dann eine Rundreise über das Rheintal.